"Günter Harnisch beschäftigt sich weniger mit verinnerlichender Selbstbetrachtung oder dichterischer Nabelschau. In seiner Werkeauswahl finden sich zumeist Reflexionen über Themen der Umwelt, der Natur oder des Menschen im Gewaltverhältnis: Engagement, wenn auch in (wohltuend) leisen Tönen. Stilistisch bedient er sich häufig der Alliteration, der Wortwiederholung, aber auch kantiger Juristensprache. Hintergründigkeit und Satirisches offenbaren seine Aphorismen, Humor - auch Utopisch-Makabres - seine Kurzgeschichten.!" (Westfälische Nachrichten)

"...vermochte Dr. Günter Harnisch mit seinen lyrischen Gedichten zu überzeugen. Seine literarische Auseinan-dersetzung mit dem Menschen schlechthin und seinem Verhältnis zur Natur vermochte die aus alter Tradition stammende Schönheit des Gedichts mit massiver Kritik an Ignoranz und geistiger Inhaltsleere in einen solchen Einklang zu bringen, dass spontaner Beifall aufkam." (Lippische Landeszeitung Detmold)